Walensee
Paddeln im Heidiland
Der Walensee gehört zu den schönsten Großseen der Schweizer. Seine tief zwischen den Bergen eingebettete Wasserfläche erinnert viele Besucher schnell an norwegische Fjorde. Dass das Klima hier aber ganz anders ist, zeigt das sonnenverwöhnte Nordufer des Sees, wo gar mediterrane Pflanzen gedeihen. Darüber hinaus erwarten den Paddler grüne Almen am Ufer, aber auch Felswände und Wasserfälle. Mehr als genug Gründe, das Kajak hier zu Wasser zu lassen, dachte sich Björn Nehrhoff von Holderberg.
Oberengadin
Wildwasser ganz hoch oben

Zu viel Wasser, zu wenig Wasser – das sind die häufigsten Gründe, wenn ein geplanter Paddeltrip nicht stattfinden kann. Wenn die üblichen Ziele zum Paddeln im Spätherbst nicht mehr in Frage kommen, man aber unbedingt paddeln will, wird es Zeit, über Alternativen nachzudenken. Nach einigem Grübeln und Abwiegen von Argumenten fiel die Wahl von Lorenz Eberle und seinen Mitpaddlern auf das Engadin, genauer gesagt – und dieses Detail ist wichtig – auf das Oberengadin.
Die Muota - Wildwasserpaddeln im Kanton Schwyz
Der Name des Baches ist Programm, denn er wird abgeleitet von Muoth-Aa, was »Mutige Ach« bedeutet. Im Oberlauf schweres Wildwasser, im Mittelteil immer noch sehr stürmisch, aber nur noch mittelschwer bis leicht – ein schönes Programm für Paddler, die mal einen Schweizer Bach ausprobieren wollen. Martina Pohl-Elser hat sich aus dem weit entfernten Nordrhein-Westfalen auf den Weg gemacht.
Die Muota entspringt im Bisisthal, fließt dann 29 Kilometer durch das Muotathal und den Kanton Schwyz, um dann bei Brunnen in den Vierwaldstättersee zu münden.